Und hier einige Fotos vom Aktionstag Bürgerfunk Herten stellte sich vorAm 10.9.2011 hatten Vereine und Verbände die Möglichkeit,ihre Anliegen und Aktivitäten einem größeren Publikum zu prä-sentieren. Natürlich war auch der Bürgerfunk Herten miteinem Informationsstand vor Ort und unser Team nahm er-freut zur Kenntnis, dass sich viele Besucher für die Radio-arbeit interessierten und manchmal erstaunt waren, wennsie erfuhren, wie zeitaufwendig die Erstellung eines “Drei-Mi-nuten-Interviews sein kann. Es ist für uns Redakteure/Innenjedes Mal eine echte Herausforderung, wenn es gilt, ausRohmaterial von 30 Minuten Länge einen sendefähigen Kurzbeitrag zu erstellen. Natürlich stehen uns bei dieser Arbeit modernste elektronische Schnittprogramme zur Verfügung - und dennoch sitzt man häufig mehr alseine Stunde vor dem Rechner und schneidet, verbindet,passt Lautstärken an und flucht auch mal ab und zu - dochwenn sich der Beitrag hinterher gut anhört, ist das eine Be-lohnung für all die investierten Mühen.WIR MACHEN RADIORuth Heine erhielt Bürgerpreis für KulturAm 11. Mai 2010 erhielt unsere Redaktions-Kollegin Ruth Heine den Bürgerpreis für Kultur. Wer über die Vielfalt ihrer Aktivi-täten berichten will, muss sich jedoch stilistisch mit einer reinen Aufzählung begnügen.Ratsausschuss für Kultur, Freizeit, Bildung und Sport, Gründungs-Vorsitzende des Fördervereins der Stadtbibli-othek, Theater, Kabarett, Musik, Förderverein der Musik-schule, aktiv in Partnerstadt-Vereinen, Frauenzeitschrift Hertene, Bürgerfunk GenialVital, Aktion ABC-Bücherbeutel, Kulturaktie und ...... Doch Ruth verzettelt sich nicht, macht keine halben Sa- chen. Schließlich handelt es sich hierbei um ihre Herzens- angelegenheiten Wie sie dies zeitlich alles schafft? Vermut- lich gibt es Ruth Heine in doppelter oder gar dreifacher Ausfertigung. Ein schöner Gedanke, nicht wahr?Lesemarathon im Eiscafe FrancolinoAm 1.6.2010 trafen sich die Bürgerfunker im schönen Am-biente des Westerholter Eis-cafes Francolino, um dort am Hertener Lesemarathon teilzu-nehmen. An diesem Tag fandenim Rahmen der Local-Heroes-Woche zahlreiche öffentliche Lesungen statt - und zwar an den “unterschiedlichsten Orten” des Hertener Stadt- gebiets.Unterschiedlich waren auch die Geschichten und Ge- dichte, die im Laufe der Veranstaltung zum Vortrag ka-men. Heiteres, Besinnliches und Nachdenkliches wech- selten einander ab. Mal konnten sich die Zuhörer an selbst verfertigten Werken erfreuen, dann wieder galt es, die Lautstärke des eigenen Lachens derart zu reduzie- ren. dass man auch noch den restlichen Textpassagenfolgen konnte.Die Moderation hatte unsere Redaktionskollegin Hanne- lore Wolfs übernommen. Mit verbindenden und erklären- den Worten stimmte sie die Zuhörer jeweils auf den fol- den Beitrag ein. Heimlicher Star des Abends war jedoch die achtjährige Lucy Mende, die mit ihrem Gitarrenspiel die Pausen zwischen den einzelnen Lesungen nicht als solche empfinden ließ. So war auch der Ruf nach Zuga-ben nur allzu verständlich.Eine rundum gelungene Veran- staltung, Schöne Texte, leckere Eis- becher, dampfender Cappuccino und Musik ohne Steckdose. Besonders haben wir uns über unseren Über- raschungsgast Bettina Hahn (Kultur-büro Herten) gefreut. Herzlich be-danken möchten wir uns beim Ehepaar Franco, in dessen Eiscafe wir zu Local Heroes werden durften: Mille grazie!Hannelore Wolfs berichtete von der Musikschule Herten 30 Jahre Musikschule Herten. Dieses Jubiläum haben wir zum Anlass genommen, einen kleinen Rundgang durch das ehrwürdige Haus im Hertener Schlosspark zu machen. Sabine Fiebig, die Leiterin der Schule, ist der Meinung, dass jeder Mensch ein Recht auf musikalische Bildung hat. Um ein Instrument zu erlernen, ist es niemals zu früh oder zu spät. Die Musikschüler/innen sind zwischen 3 und 73 Jahre alt. Aus dem Querflötenunterricht eine kleine Kostprobe: Jana Strucken, 8 Jahre, und ihre Lehrerin Cornelia Klingelhöfer mit „Winter ade…“Familienfest auf dem Hof WesselsHoch her ging es am 15.5.2010 auf dem Hof Wessels. Bei sogenanntem Kaiserwetter konnten sich die Veranstalter über einen großen Besucherandrang freuen. Noch wichtiger war jedoch die Tatsache, dass wirklich viele Familien ge-meinsam zum Feiern nach Langenbochum gekommen waren und nicht selten sah man, wie an manchen Tischen drei Generationen gemütlich beieinander saßen. Natürlich wurden solche “Großfamilien” bevorzugt vom Ge-nialVital-Team interviewt, denn Bärbel Eisert-Iserloh, Uschi Ptascheck und Adelheid Sicking hatten mit ihren Mikrofonen die Aufgabe übernommen, Tondokumente für das von Susan-ne Barth geleitete Demografieprojekt der Stadt Herten zu erstellen. Brigitte Onstein (FBW) hat neue MitbewohnerinLeicht ist unserer Genoveva der Umzug von der Hertener Innenstadt ins beschauliche Westerholt nicht gefallen. Doch gehört Mobilität nun mal zu den wich- tigsten Eigenschaften einer Wandertrophäe. In diesem Jahr hatten die Mitglieder der Bürgerfunk-Gruppe Genial- Vital die Leiterin der Freizeit und Begegnungsstätte Westerholt Brigitte Onstein als Preisträgerin ausgewählt, womit natürlich auch die Leistungen des gesamten FBW-Teams gewürdigt werden sollten. Ruth Heine sagte in ihrer Laudatio: “Brigitte Onstein ist nun an der Reihe, weil sie uns hier eine Heimat gege- ben hat und sie und ihr Team dafür sorgen, dass wir uns wohl fühlen”. RückblickGenialVitalWIR MACHEN RADIOKlicken Sie mich an,wenn Sie mehr übermich erfahren möchten.Radiobeitrag vom 18.7.2010von Bärbel Eisert-IserlohInterview mit Susanne BarthBärbel Eisert-Iserloh sprach mit der Demografie-Beauftragtender Stadt Herten anlässlich des Familienfestes auf demHof Wessels. Hören Sie bitte den OriginaltonJuchhu und Hurra!! - GenialVital ist PreisträgerDie Freudenrufe müssen wohl unüberhörbar gewesen sein, alsdas Bürgerfunk-Team die Nachricht erhielt, dass man zu den Gewinnern des Projekts “NRW denkt nach(haltig)” gehöre. Die Preisverleihung fand am 10.12.2010 in der Staatskanzlei Düs-seldorf statt. Für den Wettbewerb hatten wir unsere Sendung vom 17.10.2010 eingereicht, der wir den Titel „Zeitreise: Orange-rie bis Innovation City“ gegeben hatten. Themenschwerpunkt war der sinnvolle Umgang mit den stets knapper werdendenEnergieressourcen und in Interviews mit Experten/Innen hattenwir zudem aufgezeigt, welche Alternativen es zu den herkömm-lichen Möglichkeiten bereits gibt oder künftig geben wirdDie einzelnen Beiträge aus dieser prämierten Sendung können Sie demnächst in voller Länge hören. Bei dieser Gelegenheit seierwähnt, dass wir als Erweiterung unserer Homepage die Einrich-tung eines Archivs planenLaudatio der NRW-Ministerin Dr. Angelica Schwall-Düren und Dr. Dörte Hein (Landesanstalt für Medien)Urkunde - überreicht in der Staatskanzlei Düsseldorf am 10.12.2010Dr. Uli Paetzel gratuliertSein Name ist “prunus domesticus” Nr. 64GenialVital hatte sich an der Baumpflanzaktion zum 75. Geburtstagunserer Heimatstadt Herten beteiligt. Am 9. April 2011 lernten wir “unseren Baum” kennen, hinter dessen lateinischer Bezeichnung sich schlicht und einfach ein Zwetschgen-Baum verbirgt. In etwa sieben Jahren werden wir die ersten Früchte ernten können - dochbereits jetzt ist der Verwendungszweck klar definiert. Unsere Re-daktions-Kollegin Ruth Heine erklärte sich spontan bereit, die frisch gepflückten Zwetschgen der “Ersternte” zu einem köstlichen Blech-kuchen zu verarbeiten. Hören Sie hier “das Versprechen” als Audio-Datei Doch wie bereits gesagt, wird Ruth frühestens imHerbst 2018 das Backblech in den Ofen schieben können. Also: Auf keinen Fall jetzt schon vorheizen!!Bilder von der BaumpflanzaktionHannelore Wolfs sprach mit Bürgermeister Dr. Uli Paetzel überden “roten Boskoop”
GenialVitalBärbel Eisert-Iserloh ist BürgerpreisträgerinEs ist schon eine Ehre, wenn man sich in das “Goldene Buch” einer Stadt eintragendarf. Bärbel Eisert-Iserlohs Name befindet sich dort seit dem 10.5.2012 in prominenter Gesellschaft. An diesem Tag wurden im Ba-rocksaal des Hertener Schlosses die Bürger-preise für das Jahr 2011 feierlich verliehen.Unsere “Redaktions-Chefin Bärbel” erhielt diese Auszeichnung in der Sparte Kultur und wer ihr Herzblut-Engagement in SachenBürgerfunk über all die Jahre mitverfolgt hat, kann der Entscheidung der Jury nur beipflich-ten.Bärbel hat sich stets für den Erhalt und für die Weiterentwicklung desHertener Bürgerfunks eingesetzt und somit den Bewohnern eine Möglichkeit gegeben, sich zu Themen unterschiedlichster Art zu äußern,Vereine und Initiativen vorzustellen - und vor allen Dingen selber radio-aktiv zu werden. So wurde in den zurückliegenden Jahren immer wiederüber kulturelle Einrichtungen und Veranstaltungen berichtet. Vorgestelltwurden u.a. die Musikschule, die Stadtbücherei, das Kulturbüro, Frauen-kulturtage, ehrenamtliche Tätigkeiten. Es entstanden viele Radiobeiträgeüber das Leben in Herten - aber auch über das Sterben.Stimmungsbilder von der Preisverleihung - bittegrünen Button drücken undPräsentation auf Youtubeansehen (Autor ComputertreffHerten)